Chronik

Am 25. Juni 1948 wurde im Gasthaus Hinterhofer unter der Patenschaft des neu entstandenen, örtlichen Verschönerungsvereins die Gründungsversammlung des 1. St. Veiter Tischtennisklubs abgehalten. Zum Obmann wurde dabei Josef Hinterhölzl, zum Schriftführer Walter Ilgner und zum Zeugwart Josef Scherzer gewählt.

1950 wurde unser Tischtennisverein als Sektion der Union St. Veit/Gölsen angeschlossen. Willi Zach, der später die einzelnen Mannschaften aufbaute, wurde zum Sektionsleiter bestellt. Als Spiellokal diente eine alte Baracke, die früher der deutschen Turnerschaft gehört hatte.

1953 nahmen wir erstmals mit drei Mannschaften am Meisterschaftsbetrieb des NÖTTV teil.

Mitte 1955 konnten wir im Gasthaus Hinterhofer auf drei Tischen das Training aufnehmen. Der Gastwirt erwies sich als guter Freund und Förderer unserer Sektion. Zum Sektionsleiter wurde Adolf Schaffhauser gewählt.

1960 richteten wir die Niederösterreichischen Union-Meisterschaften im Tischtennis aus. In diesem Jahr gelang uns auch der Aufstieg in die Landesliga. Im Entscheidungsspiel setzte sich unsere Mannschaft mit den Spielern Johann Thaller, Karl Vonwald und Herbert Wokurek gegen die Union Amstetten mit 6:4 durch.

Von 1965 bis 1967 war Willi Grafl als Sektionsleiter tätig. In dieser Zeit gewannen wir durch Willi Grafl, Johann Thaller und Herbert Wokurek den Runa-Cup.

Unter der Leitung von Adolf Schaffhauser, er wurde im Jahr 1967 wieder Sektionsleiter, nahm der Tischtennissport in St. Veit/Gölsen einen neuen Aufschwung. Er nahm sich besonders um den Nachwuchs an, und so entstand eine sehr gute Schülermannschaft, die sogar österreichweit an den Mannschaftsmeisterschaften teilnahm.

Durch die Gemeinde St. Veit/Gölsen bekamen wir 1973 ein neues Spiellokal. Erstmals konnten wir im Volksschul-Turnsaal gleichzeitig auf vier Tischen trainieren.

1985 wurde die bis heute bestehende Spielgemeinschaft mit dem ASKÖ Hainfeld gegründet. Das war vor allem durch die gute Kameradschaft möglich und brachte für beide Vereine große Vorteile. So konnten wir in zwei Spiellokalen an verschiedenen Wochentagen trainieren und hatten zwei Spielorte für die Meisterschaft zur Auswahl.

Willi Grafl übernahm 1990 wieder den Sektionsleiterposten. Unsere Einser, bestehend aus Helmut Kriz, Horst Landstetter und Andreas Weitzl, schaffte dann zwei Jahre später den Aufstieg in die Landesliga.

Seit 1996 pflegen wir durch Johann Scheibenreiter eine Freundschaft mit dem bayrischen Tischtennisverein Osterhofen. Einmal im Jahr findet abwechselnd in Österreich und Deutschland ein Treffen beider Vereine mit den Familien für einen freundschaftlichen Wettkampf statt.

1997 wurde Herbert Wokurek zum Sektionsleiter gewählt und seit 2004 hat Thomas Veith dieses Amt inne.

Danach übernahm Harry Kurzböck das Amt des Sektionsleiters, und seid kurzer Zeit hat diese Funktion Walter Windischberger über.

In den letzten Jahren ging es steil Bergauf in den Verein, die gute Kameradschaft in Verein von Jung zu Alt macht es aus, das auch viele neue Spielerinnen und Spieler zum Verein gestoßen sind.

Im Jahre 2008 noch mit der stärksten Mannschaft in der Unterliga vertreten, so konnten in den folgenden Jahr für Jahr viele Titel gefeiert werden.

Somit sind wir derzeit (2021) mit der stärksten Mannschaft sogar in der Bundesliga vertreten.

Die 2 und 3 Mannschaft in der Landesliga. Mit stolz können wir behaupten derzeit der Stärkste Verein im Zentralraum von Niederösterreich zu sein.

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